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Soraya ist das jüngste Kind und einzige Tochter des Erdkönigs Ken Shou. Schon von früh an munkelte man am Hofe über die unvergleichliche Schönheit, die die Königstochter auszeichnete - und wenig später auch über die verwöhnte Art, die es nach außen häufig so wirken lassen konnte, als wäre da nicht viel mehr, als ihre Schönheit. Vor einigen Monaten fand Soraya nun ihr neues Zuhause in der Feuernation, wo sie an den roten Drachen verheiratet wurde. Wider aller Erwartungen, die sie einst hielt, verspürt sie mittlerweile eine tiefreichende Liebe und Loyalität für ihren Gatten - vielleicht, weil es das einzige ist, was sie vor dem Abgrund seiner Grausamkeit zu retten vermag ...
rosenprinzessin
then baby that just means: you're not enough
Suna weiß genau, was sie will und das ändert sich im Stundentakt. Auf der einen Seite ist da dieses verzehrende Bedürfnis nach konstanter Bestätigung, Versprechungen und Zuneigung und auf der anderen Seite der enorme Drang völlig frei und losgelöst von jeder Verantwortung und Konvention zu sein. Die Töpferin scheint ständig unter Strom zu stehen; ein niemals ruhender Wirbel an Tatendrang und scheinbarer Quell endloser Euphorie. Immerzu trägt sie ein Lächeln und einen Witz auf den Lippen, obwohl nicht zu selten ein paar Lügen aus dem Mund purzeln, notorisch beinahe. Vor allem dann, wenn man versucht der jungen Frau etwas anderes abringen zu wollen als dem, was sie gewillt ist zu präsentieren. Wer Suna begegnet, kann schnell überfordert von der trügerischen Distanzlosigkeit sein oder verschenkt willig das eigene Herz an sie. Damit geht sie in der Regel nicht besonders vorsichtig um und wer Suna dumm kommt, weiß auch: Mit diesem Bündel an Leichtsinn und großer Klappe ist nicht zu spaßen.
prettier than you.
Der 23-Jährige mag zwar ein Nichtbändiger sein, sollte jedoch keinesfalls in seinen Fähigkeiten unterschätzt werden, wenn man an seinem Leben hängt, denn Sylas hat nicht ohne Grund einen Platz in der royalen Wache gefunden. Ähnlich wie eine Schlange, kann er nicht nur äußerst hinterhältig, sondern auch giftig sein. Es sich mit ihm zu verscherzen kann demnach lebensbedrohlich sein – insbesondere, da es oftmals nicht viel dafür benötigt. Grundsätzlich scheint Sylas nicht besonders viel für seine Mitmenschen aufbringen zu können und es mangelt ihm auch durchaus spürbar an Empathie, um sie zu verstehen. Lediglich Ares ist für Sylas von ernsthafter Bedeutung; wird von ihm doch geradezu verehrt, wobei er in diesem auch vielmehr eine Art Gott, als irgendetwas anderes zu sehen scheint.
poison
But some people can't tell where it hurts. They can't calm down. They can't ever stop howling.
Vor wenigen Jahren noch war Koljas der perfekte Rekrut mit guten Aussichten auf eine glänzende Karriere bei der Ordnungseinheit der Stadtwache — doch mittlerweile ist er zu einer ausgewaschenen, durch die Mangel genommenen Version des hoffnungsvollen jungen Mannes von damals verkommen. Offensichtlich liegen seine besten Jahre innerhalb der Ordnungseinheit mit nur 36 Jahren bereits hinter ihm. Jahrelang sind während seines Dienstes seine Moral auf die Probe gestellt, seine Ideale auseinandergepflückt und insbesondere durch seinen von Extremen gezeichneten Charakter aufs Äußerste überstrapaziert worden. Sein Wesen ist in sich zusammengebrochen. Übrig ist in ihm nur noch zur einen Hälfte korrumpierter Wahnsinn und zur anderen Hälfte Gewöhnlichkeit. Manche würden noch weiter gehen und behaupten, dass er ein Totalversager ist, der sein Leben verspielt hat und nur noch Probleme macht — und damit hätten sie vermutlich sogar recht.
Vor wenigen Jahren noch war Koljas der perfekte Rekrut mit guten Aussichten auf eine glänzende Karriere bei der Ordnungseinheit der Stadtwache — doch mittlerweile ist er zu einer ausgewaschenen, durch die Mangel genommenen Version des hoffnungsvollen jungen Mannes von damals verkommen. Offensichtlich liegen seine besten Jahre innerhalb der Ordnungseinheit mit nur 36 Jahren bereits hinter ihm. Jahrelang sind während seines Dienstes seine Moral auf die Probe gestellt, seine Ideale auseinandergepflückt und insbesondere durch seinen von Extremen gezeichneten Charakter aufs Äußerste überstrapaziert worden. Sein Wesen ist in sich zusammengebrochen. Übrig ist in ihm nur noch zur einen Hälfte korrumpierter Wahnsinn und zur anderen Hälfte Gewöhnlichkeit. Manche würden noch weiter gehen und behaupten, dass er ein Totalversager ist, der sein Leben verspielt hat und nur noch Probleme macht — und damit hätten sie vermutlich sogar recht.
Sein gesamtes Leben steht im Zeichen des Kampfes. Von seinem Vater schon früh dazu getrieben eine Karriere im Militär einzuschlagen, wie auch sein älterer Bruder, mochte Aeneas sich zwar nie im selben Maße hervortun wie dieser — er ist kein Stratege, kein durchdachter General —, aber bei Raava, er ist doch zumindest eine verdammt gute Royale Wache und zieht aus seinen Kampffähigkeiten so einiges an Stolz. Wo ihm das Training im Zuge seiner Arbeit und die Handlungen als einheitliche Gruppe weder genug für seinen Geltungsdrang noch seine Kampflust ist, hat er in seiner Freizeit einen Auslass darin gefunden an Untergrundkämpfen teilzunehmen. So ganz zum Bild einer regelkonformen, ehrenhaften Royalen Wache mag dies vielleicht nicht passen, aber es ist definitiv besser als der Mist, den der Erbschleicher von einem Halbbruder ständig anrichtete — was niemanden überraschen sollte, immerhin ist Aeneas allgemein in jeglicher Hinsicht besser als sein jüngerer Bruder und irgendwann würde auch ihr gemeinsamer Vater dies erkennen.
Hitzköpfig, so wurde Trira bezeichnet als sie ihre Heimat verließ. Doch die junge Luftbändigerin wollte nicht darauf warten dass die Feuernation erneut angreift. Somit brach sie auf um einen Weg zu finden ihr Volk zu schützen. Sie ist sehr loyal den Tempeln gegenüber und denkt regelmäßig an alle ihre Bekannten und Freunde. Doch inzwischen verdient sie sich als Söldner während sie in der Welt auf der Suche ist. Wirklich bekannt ist sie noch nicht, doch die Personen welche sie schon kennen bezeichnen sie als "Lady in White", eine Tatsache die zustande kam weil Trira immer weiße Kleidung trägt. Zusätzlich dazu ist sie mit einem Schwert bewaffnet. Von außen würde man nie vermuten dass sie eine Luftbändigerin ist. Auch wenn sie ihr Können für Geld verkauft, so hat sie doch einen Kodex an welchen sie sich immer hält. Sie vertraut niemandem leicht, doch ist sie dennoch freundlich und hilfsbereit. Doch sollte man lieber zweimal hinsehen, denn Trira verschwindet teilweise genauso schnell wie sie aufgetaucht ist, ein Schatten in den Erinnerungen ihres Gegenübers.
lady in white
Obwohl Xonu in seinem Leben schon so manchen Schicksalsschlag zurückstecken musste, versucht er nach wie vor ein lebensfroher und unternehmungsfreudiger Zeitgenosse zu sein. Er verabscheut Krieg und versucht immer auf friedlichem Fuß mit seinen Mitmenschen zu stehen. Mit seinen 24 Jahren ist er in der Blüte seiner Zeit, diese Jahre können demnach nicht einfach so weggeworfen werden. Als Steinhauer arbeitet er schon seit mehreren Jahren in der Steinhauerei Lotus und muss zugeben, dass ihm sein Beruf sehr viel Freude bereitet. So etwas wie ein festes Einkommen und sich sicher zu sein, dass es zumindest irgendwas auf dem Tisch geben wird, das hatte er davor sein ganzes Leben nicht. Auch wenn er immer noch nur dem Unteren Ring des Erdkönigreichs angehört, ist er sehr dankbar, denn er kann seiner geliebten Familie, seiner Mutter und seinen zwei jüngeren Geschwistern, aushelfen. Zudem ist Xonu ein Erdbändiger, auch wenn er das Element nach wie vor nicht allzu gut beherrscht.
Aus dem einst ruhigen und optimistischen Jungen ist ein rachsüchtiger junger Mann geworden. Bis vor weniger als einem Jahr war das Leben von Yasu nahezu perfekt. Er besaß Eltern, die ihn über alles liebten und stolz auf ihren Sohn waren, konnte man Bestleistungen in der Universität glänzen und hatte die Liebe seines Lebens in Shoru, einem jungen Yuyan-Bogenschützen, gefunden. Gemeinsam planten die Beiden ihre gemeinsame Zukunft. Ihre Pläne wurden jedoch von der Regierung durchquert. Aus heiterem Himmel wurde sein Liebster von Soldaten abgeführt, er sollte eine mehrjährige Haftstrafe antreten. Einen Grund nannten sie nicht und einen Grund weiß er bis heute nicht. Auch wenn der 20-Jährige laut protestierte, niemand wollte ihm zuhören. Yasu schwor sich Rache, irgendwie würde er seinen Freund retten. Doch wie? Der Feuerbändiger hat Schwierigkeiten nur einen klaren Gedanken zu fassen, zu tief ist der Schmerz. Schmerz, welcher nach und nach durch Wut ersetzt wird. Der Zorn frisst ihn regelrecht von innen auf. Inzwischen ist er sogar von der Universität geflogen und muss sich nun erneut bei seinen Eltern einquartieren.
DAY BEGAN TO BREAK