Feuerbändiger erschaffen und manipulieren das Feuer in all seinen Formen. Sie beziehen ihre Kraft von der Sonne und nutzen nicht ihre Muskeln, um es zu beherrschen, sondern ihren Atem. Entgegen der zerstörerischen Wirkung von Feuer bedeutet es vielmehr Leben und Atmung, was jedoch häufig von Menschen aller Nationen falsch verstanden und ausgelegt wird. Feuerbändiger nutzen ihre kontrollierte Atmung, um ihr Chi umzuwandeln und es über die vier Gliedmaßen zu Feuer zu machen.
Die ersten Feuerbändiger waren Drachen. Riesengroße, schlangenartige Echsen mit einer imposanten Erscheinung und einem äußerst intelligenten Wesen. Sie lehrten ausgewählten Menschen ihre Techniken. Man nannte diese ersten Feuerbändiger-Menschen Sonnenkrieger. Einen Drachen zu töten gilt bis heute als eine legendäre Tat und macht einen Menschen zur Legende. Er darf fortan den Namenszusatz „Drache“ selbst verwenden. Bis heute gibt es nur noch wenige dieser Wesen.
Das Feuerbändigen basiert auf dem chinesischen Kung Fu. Dabei sind Schläge, Tritte, Grundstellung und Atemtechnik dieser Kampfkunst entnommen. Die Bewegungen sind kraftvoll, schnell und erinnern nicht nur in ihren Bezeichnungen häufig an diverse Tiere. Der Kampfstil eines Feuerbändigers ist eher offensiv. Jeder Schlag zielt darauf ab, den Gegner kampfunfähig zu machen und außer Gefecht zu setzen. Wichtig ist generell das Kontrollieren der eigenen Emotionen, da diese einen nicht unerheblichen Einfluss auf die eigene Atmung und damit das Chi haben. Gerät das Chi außer Kontrolle, kann das Feuer nicht mehr für die eigenen Zwecke gebraucht werden. Ein Feuerbändiger ist schnell, gelenkig und behält seinen Gegner stets im Blick.
Offensive, Radius, kann aus dem eigenen Chi erschaffen werden
Defensive, stark von eigenen Emotionen abhängig, kann enormen Schaden anrichten, auch wenn es das nicht soll