Wasserbändiger können das Wasser in ihrer Umgebung bewegen, formen und in ihrem Aggregatzustand von flüssig zu fest verändern. Es ist ihnen zwar nicht möglich, Wasser selbst entstehen zu lassen, aber sie können es aus ihrer Umgebung gewinnen, wenn sie zum Beispiel Schweiß von der Haut ziehen, Pflanzen ihres Wassers berauben oder sogar das Blut eines Menschen bändigen. Letzteres ist jedoch eine jener seltenen Spezialtechniken.
Der erste Wasserbändiger war der Mond selbst. Er bewegte das Meer hin und her und erschuf Ebbe und Flut damit. Die ersten Bändiger sollen sich diese Technik von ihm abgeschaut haben und daraufhin entstand das Wasserbändigen. Kein Wunder also, dass diese Technik stark abhängig von dem Zustand des Mondgeistes ist und ebenso vom Mond selbst. Wasserbändiger beziehen ihre Kraft vom Geist des Mondes, weshalb sie im Mondschein stärker sind, als bei Tag. Besonders in Vollmondnächten sind sie kaum bezwingbar.
Wasserbändigen ist vergleichbar mit einem fließenden Gewässer und bildet in sich stets eine Einheit. Durch elegante und fließende Bewegungen, die an das chinesische Tai Chi erinnern, wird aus dem flüssigen Element Wasser eine bewegliche und anpassungsfähige Waffe im Kampf. Wasserbändiger kämpfen allgemein defensiv und offensiv zugleich, durch die große Stärke der Verteidigungskraft kann ein Wasserbändiger Angriffe umleiten und aus der Defensive sofort in die Offensive wechseln. Dabei sind sie eher darauf aus, ihren Gegner unter Kontrolle zu bringen, als ihm auf direktem Wege zu schaden.
anpassungsfähig, zugleich defensiv/offensiv, Vollmond
träge, mentale Balance erforderlich, auf Wasserquelle angewiesen